GEORG HORNEMANN | Malerei und Skulptur
kuratiert von Markus Lüpertz
13. – 27. Juni 2014
Stiftung für Kunst und Kultur e.V., Viktoriastr. 26, 53173 Bonn
Die Stiftung für Kunst und Kultur präsentiert mit Georg Hornemann einen herausragenden Goldschmied, Maler und Skulpteur. Georg Hornemann (* 1940, Dessau) hat als Goldschmiedekünstler stets den Kontakt mit den Künstlern der Düsseldorfer Akademie gesucht und die Düsseldorfer Professoren wiederum suchten und suchen den Kontakt zu ihm – ein permanenter Dialog, der sich bis heute weiter entwickelt. Bereits Anfang der 1960er Jahre fand Georg Hornemann zu seinem ganz eigenen Stil. Seine Arbeiten greifen die vielfältigsten Einflüsse auf, allen voran solche aus der (zeitgenössischen) Kunst, der Architektur und der Natur, zitieren aber auch politische Ereignisse und zeichnen sich durch den experimentellen Umgang mit Material und Werkzeug aus. Dabei bewegt sich der Künstler in einem anhaltenden Kosmos zwischen Leben und Tod: „Das »Memento mori« hat er in seinem Schaffen stets im Blick, spielerisch zwar, aber unentwegt. Der Tod ist ein ständiger Begleiter, aber er bedrückt ihn nicht.“, so Walter Smerling.
Credits: Georg Hornemann, Malerei und Skulptur, Bonn 2014 © Stiftung für Kunst und Kultur e.V., Fotos: Benedikt Frings-Ness